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Nullsubjekte im Mittelniederdeutschen

Tijdschriftbijdrage - Tijdschriftartikel

Trotz wachsenden Interesses in den letzten Jahren ist die Syntax des Mittelniederdeutschen (Mnd) noch immer ein weitgehend unerforschtes Gebiet. Eine der bislang noch ungeklärten Fragen ist die, ob das Mnd Nullargumente, insbesondere Nullsubjekte, hatte, und wenn ja, welchen Typs. Der vorliegende Artikel stellt neue Daten vor, die zweifelsfrei belegen, dass das Mnd über referentielle Nullsubjekte verfügte, die zumindest teilweise eine Fortführung des altsächsischen Zustandes darstellen (vgl. Walkden 2014). Es wird jedoch auch gezeigt, dass das Mnd sich bereits im Übergang zu einem Topikdrop-System befindet, wie es in den gegenwärtigen germanischen V2-Sprachen zu finden ist. Dieser Übergang ist daran erkennbar, dass sich zwei Typen von referentiellen Nullsubjekten nachweisen lassen, die sich durch ihr syntaktisches Verhalten unterscheiden.
Tijdschrift: BEITRAGE ZUR GESCHICHTE DER DEUTSCHEN SPRACHE UND LITERATUR
ISSN: 0005-8076
Issue: 4
Volume: 138
Pagina's: 524 - 559
Jaar van publicatie:2016
BOF-keylabel:ja
IOF-keylabel:ja
Auteurs:National
Authors from:Higher Education
Toegankelijkheid:Closed